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MSV Duisburg gelingt Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Fußball:Frauen-Bundesliga


Die Frauen-Bundesliga rollt wieder (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die Bundesliga der Frauen rollt wieder. Und es ist alles beim Alten geblieben. Die Spitzenteams VfL Wolfsburg und Bayern München feierten deutliche Siege. Drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holte der MSV Duisburg, der das Nachbarschaftsduell bei Bayer 04 Leverkusen gewann.
Das ersatzgeschwächte Team von Trainer Thomas Gerstner siegte bei Bayer 04 Leverkusen mit 2:0 (2:0). Doppel-Torschützin beim dritten Saisonsieg war Nina Lange, die nach drei Minuten die Führung erzielte. In der 38. Minute traf sie zum 2:0.
Durch den dritten Saisonsieg haben die Duisburger den Abstand auf den Vorletzten 1. FC Köln auf fünf Zähler ausgebaut. Die Kölner hatten bei Tabellenführer und Titelverteidiger VfL Wolfsburg mit 0:4 (0:2) verloren. 33 Minuten lang verteidigten die Gäste erfolgreich das 0:0. Dann traf Wolfsburgs Torjägerin Pernille Harder zum 1:0. Nationalspielerin Svenja Huth (45.) erhöhte auf 2:0. Nach der Pause traf Alexandra Popp (65.) und erneut Harder (78.) zum 4:0.
Der FC Bayern München tat sich im Spitzenspiel gegen die TSG Hoffenheim lange Zeit schwer. Erst in der Schlussphase wurde der 3:0 (0:0)-Erfolg herausgeschossen. Den Auftakt machte Abwehrspielerin Kathrin Hendrich zum 1:0 in der 84. Minute. Drei Minuten später traf Jovana Damnjanovic. Mit einem Tor des Monats stellte Nina Magull den Endstand her.
Der SC Freiburg sah lange Zeit nicht wie der Sieger gegen den SC Freiburg aus. Nach einem Zwei-Tore-Rückstand wurde mit 3:2 (0:2) gewonnen. Potsdam war durch die Treffer von Malgorzata Mesjasz (19.) und Carolin Siems (23.) in Führung gegangen. Freiburg schaffte durch Lisa Kaul (56.) den Anschluss, Nationalspielerin Klara Bühl glich zum 2:2 (88.) aus. Den Siegtreffer markierte Naomi Megroz.
Auch der 1. FFC Frankfurt lag gegen den SC Sand zunächst zurück, schaffte aber die Wende und den 3:1 (2:1)-Sieg. Für die Gästeführung sorgte Dina Blagojevic (5.). Für den Ausgleich sorgte nur vier Minuten später Frankfurts Sjoeke Nüsken. Die Gastgeber in Führung brachte Laura Freigang in der 37. Minute. Es dauerte bis zur 76. Minute. Dann gelang Barbara Dunst die Entscheidung zum 3:1. Einen großen Anteil an einer langen Zeit offenen Begegnung hatte Gäste-Torfrau Charlotte Voll, die mehrere gute Chancen der Gastgeber mit tollen Paraden entschärfte.
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